Heute ist der




Rietberg:
 
 

Die Geschichte

geschichtliches aus der Region

Zunächst einmal: Rietberg hieß nicht immer Rietberg. Im Mittelalter, um 1100, hieß es zunächst einmal Rietbike (Was etwa bedeutet: "Bach mit Schilfrohr und Riedgras", wobei "Ried" eben das Schilfgras meinte und "Bike" auf den dazu gehörigen Bach verwies). Der Name "Rietbike" hob also wichtige Elemente der hiesigen, von Bächen durchzogenen, sumpfigen Emslandschaft hervor. Der Namenswandel von Rietbike zu Rietberg vollzog sich bis zum Jahre 1237 und ist mit der dauerhaften Errichtung eines "festen Hauses", also einer Burganlage, als Sitz für das neu begründete Grafenhaus Rietberg zu erklären. "Berg" bedeutet hier also nicht eine Hügelerhebung, sondern "Berg" meint hier (wie in den meisten orts-bezogenen Namensbeispielen dieser Zeit) eine Burg. Es wird sprachlich von "bergen" ( = "schützen" oder "Schutz suchen") abgeleitet. Der Name "Rietberg" bedeutet also frei übersetzt: Burg im Sumpf- oder Schilfgras.

An diesen landschaftlichen Entstehungszusammenhang Rietbergs erinnert der Brunnen vor dem Ihnen wohl schon bekannten Bürgerbüro, Rügenstraße 1, den der heimische Künstler Johannes Niemeier aus Druffel im Jahre 1989 aus Anlaß des 700jährigen Stadtjubiläums von Rietberg geschaffen hat.

Die gesamze Geschichte der Stadt Rietberg können Sie als PDF-Datei hier downloaden

Quelle: Stadt Rietberg

 
[Borgholzhausen/Gütersloh/Halle i.W./Harsewinkel/Herzebrock-Clarholz/Langenberg/Rheda-Wiedenbrück/Rietberg/Schloß Holte-Stukenbrock/Steinhagen/Verl/Versmold/Werther]

   © copyright & sponsored by SchulzeOnlineService